Wissenswertes: Vitamine
Leistungsabfall, Konzentrationsmangel, Gelenkschmerzen, Infektanfälligkeit?
Das alles können Anzeichen für einen Vitaminmangel sein. Je nachdem, wie ausgeprägt der Mangel ist und welche Vitamine dem Körper fehlen, machen sich unterschiedliche Symptome bemerkbar. Hier können Sie erfahren, zu welchen Mangelerscheinungen eine unzureichende Zufuhr der jeweiligen Vitamine führen kann.
Versorgung mit Vitaminen
Menschen, die sich abwechslungsreich ernähren und gesund leben, bleiben in der Regel beweglich und leistungsfähig. Der Körper bezieht seine Energie aus Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette), um die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels zu gewährleisten. Doch auch Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe) sind für den menschlichen Organismus unerlässlich. Sie liefern zwar keine Energie, sind aber an Prozessen lebenswichtiger Körperfunktionen beteiligt, wie beispielsweise den normalen Abläufen von Immun- und Nervensystem oder dem Erhalt von Muskelfunktionen und Knochen.
Für eine ausgewogene Versorgung stehen in Deutschland in ausreichendem Maß Obst, Gemüse, Getreide, Fleisch und Fisch zur Verfügung. Entscheidend sind die Art der Lebensmittel, ihre Qualität und ihre Menge. Lange Transportzeiten und Ernten im unreifen Zustand wirken sich negativ auf die Qualität aus. Daher die Empfehlung: lieber saisonale und regionale Nahrungsmittel kaufen.
Vitaminmangel trotz gesunder Ernährung?
Die meisten Erwachsenen sind reichlich mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Aber bestimmte Lebensumstände können zu einer unzureichenden Versorgung mit Mikronährstoffen führen. Dann sollte die Ernährung gezielt ergänzt werden. Zu den Personengruppen, die einen besonderen Nährstoffbedarf haben, zählen unter anderem:
- schwangere und stillende Frauen
- Menschen in der zweiten Lebenshälfte
- Personen mit Stoffwechselstörungen (wie Diabetiker:innen)
- Sportler:innen
Aber auch körperliche oder geistige Überbeanspruchung (wie dauerhafter, anhaltender Stress) können zu einer Unterversorgung führen, da der Körper in solchen Situationen mehr Mikronährstoffe braucht.
Vitaminversorgung in der 2. Lebenshälfte
Mit zunehmendem Alter nimmt das Vermögen, Vitamine aus der Nahrung aufzunehmen und zu verwerten, ab. Vitamin D3 und Vitamin B12 sind besonders betroffen. Die aktive Aufnahme von Vitamin B12 hängt größtenteils von einem bestimmten Transportprotein (Intrinsic Factor) ab. Es wird in der Magenschleimhaut gebildet. Bei einer nicht intakten Magenschleimhaut (wie bei chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes) wird zu wenig von diesem Protein produziert. Vitamin B12 kann nicht mehr aktiv aufgenommen werden. Hinzu kommt oft eine geringere Produktion der Magensäure, wodurch das “Zerlegen” der Nahrung in einzelne Bestandteile erschwert wird.
Auch die Bildung von Vitamin D3 ist bei Personen in der zweiten Lebenshälfte beeinträchtigt. Die Fähigkeit, über die Haut Vitamin D3 zu bilden und an den Blutkreislauf weiterzugeben, nimmt deutlich ab. Zusätzlich gibt es in der Mobilität eingeschränkte, chronisch kranke oder pflegebedürftige Menschen, die sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten (können).
Erhöhten Vitaminbedarf decken
FolPlus unterstützt gezielt den B-Vitamin-Haushalt. Die drei B-Vitamine B9 (Folsäure), B6 und B12 kurbeln die Leistungsfähigkeit an und verringern Müdigkeit. Sie regeln den Ablauf des Homocystein-Stoffwechsels und stärken das Immunsystem. Zusätzlich verbessern die B-Vitamine in FolPlus die Gedächtnisleistung und das Denkvermögen.
FolPlus D3 trägt dank den drei B-Vitaminen und Vitamin D3 zum Erhalt gesunder Knochen und Muskeln bei und unterstützt das Immunsystem. Menschen, die täglich genügend Vitamin D3 zu sich nehmen, bewegen sich im Alltag sicherer und minimieren das Risiko von Knochenbrüchen.
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- Vitamin B9 (Folsäure)
- Vitamin B6
- Vitamin B12
- Vitamin D3
- Vitaminmangel
Wissenswertes
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https://www.zeit.de/wissen/2015-12/gesundheit-deutschland-studie-krankheit (Stand: 05.10.2021)
https://www.dggeriatrie.de/ (Stand: 05.10.2021)
https://www.osd-ev.org/osteoporose-therapie/osteoporose-ernaehrung/vitamin-d/#_ftnref3 (Stand: 05.10.2021)
https://www.dge.de/index.php?id=1138 (Stand: 12.11.2021)
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https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/folat/ (Stand: 12.11.2021)
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/vitamin-d/ (Stand: 12.11.2021)
https://www.aerzteblatt.de/archiv/211740/Vitaminsubstitution-im-nichtkindlichen-Bereich (Stand: 12.11.2021)
https://www.bfr.bund.de/de/bewertung_von_vitaminen_und_mineralstoffen_in_lebensmitteln-54416.html (Stand: 12.11.2021)
https://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-nahrungsergaenzungsmitteln.pdf (Stand: 12.11.2021)
Podlogar/Smollich. Vitamine – Mineralstoffe – Spurenelemente. 2019. S. 21-45
1 Folsäure + Vitamin B6 + Vitamin B12: Tragen zu normalen Funktionen der Psyche (wie Konzentration und Erinnerungsvermögen) und des Immunsystems, einem geregelten Homocystein-Stoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit bei.
2 Vitamin B6 + Vitamin B12: Sind wichtig für die normalen Funktionen des Nervensystems und des Energiestoffwechsels.
3 Vitamin D3: Unterstützt die Erhaltung normaler Knochen sowie die normalen Funktionen der Muskeln und des Immunsystems.